Osaka

Es ist unglaublich warm. Die Sonne scheint und es hat 22 Grad. Eher frühsommerlich als Frühling.

Nach dem Frühstück geht es entlang des Flusses Richtung Osaka Castle.

Zu Mittag gibt es heute Okonomiyaki, eine Art Omelette, das hier in Osaka weiterentwickelt wurde. Allerlei Zutaten sind drinnen. Wir haben uns für Schrimp und Tintenfisch entschieden.

Nach dem hervorragenden Essen sind wir nach Dotonbori, dem berühmten Viertel in Osaka. Unheimlich viele Menschen aber noch mehr Essen. Ein Laden neben dem anderen und überall gibt es Essen. Auf der Strasse, unter der Strasse in den Ubahn Stationen, überall. Essen ist hier echt wichtig.

Weil das Wetter so traumhaft ist gehen wir jetzt in den Biergarten bei unserem Hotel und trinken was in der Sonne.

Das Abendessen begann etwas holprig. Ich habe in einem besseren Restaurant reserviert und auch schon im Voraus bezahlt und wie wir ankommen erklärt uns der Rezeptionist, dass heute gesperrt ist oder alles voll – unklar, weil es japanisch war. Ich habe ihm die Reservierung gezeigt und war relativ ungehalten. Er wollte es aber nicht glauben. Zuletzt hat sich eine Frau eingeschalten, die zumindest etwas Englisch sprach und konnte das dann auch klären und wir haben unseren Tisch bekommen. Voll war aber nix, maximal die privaten Kojen aber Tische waren bis auf einen alle frei.

Auf jeden Fall haben sie sich dann tausend mal entschuldigt,uns eine kleine Flasche Sake geschenkt und den Sekt müssten wir auch nicht bezahlen.