Hvolsvöllur Tag 2

Heute kein Laufen, da meine Achillessehne etwas beleidigt ist. Wir werden heute nach Landmannalaugar fahren. Ein Gebiet im Hochland, dass nur über schwierige Straßen erreichbar ist. 

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Wir sind in Landmannalaugar gut angekommen, eine wirklich schlechte Strasse mit vielen Löchern, Steinen und Rippen. Davor auch noch über eine für Asphalt vorbereitete Schotterpiste – auch nicht angenehm. Aber es war gut dort gewesen zu sein.



Wir sind relativ rasch los marschiert zu unserer Wanderung. Überall danpft es von den heißen Quellen. Zuerst geht es über ein mächtiges Lavafeld und danach kommt man in ein grünes Tal mit viel Wasser und auch dort plötzlich ein kleines kochendes Wasserloch (siehe Video oben). Am Ende des Tals dann der Anstieg auf den Kamm, nachdem wir mühsamst einen Bach, der tiefer war als erwartet, überquert hatten. Rundherum bunte Vulkanberge und überall schwarzes Glas (Obsidian) von einem früherem Ausbruch. 


Es ist dann am Kamm zuemlich windig geworden, aber wir waren gut eingepackt und hatten keine Probleme. Das Panorama war trotz bewölkten Himmels wunderschön. Rot, grün, weiß, blau – alle Farben. Wirklich schön.


Kurz vor dem Gipfel haben wir im Windschatten noch gegessen und sind dann die Runde fertig gegangen. Nach etwas mehr als 3 Stunden waren wir am Ausgangspunkt zurück.


Haben dann noch zum natürlichen Badeplatz geschaut aber auf Grund der Menschenmassen, die dort waren, entschieden auf das Bad zu verzichten. Sind dann also zurück gefahren. Über dieselbe Straße und gut in unserem Quartier nach ca 120 km und 2 Stunden angekommen (50 Minuten davon auf ca 30 KM schlechter Straße!)


Zurück beim Abendessen im Hotel Rangá.


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